Veröffentlicht am in Notion HQ

Willkommen, Fuzzy Khosrowshahi: Der neue CTO von Notion

Von Ivan Zhao

Mitbegründer & CEO

Lesezeit 2 min

Notion ist ein Tool – und unsere Mission als Unternehmen ist es, die Erstellung von Tools allgegenwärtig zu machen. Wir glauben, dass die Welt ihre Probleme besser lösen kann, wenn jedes Unternehmen und jede Person die Möglichkeit erhält, Software an die eigenen Probleme anzupassen.

Uns begeistern Tools, die diesen Grundsätzen entsprechen, wie beispielsweise Google Tabellen, Google Docs und Slack. Sie helfen jeden Tag Millionen von Menschen, ihre Probleme zu lösen.

Aus diesem Grund freut es mich besonders, Fuzzy Khosrowshahi als unseren neuen Chief Technology Officer vorzustellen.

Fuzzy ist der Erfinder von Google Tabellen. Die Idee, Tabellenkalkulationen im Web-App-Format anzubieten, kam ihm während seiner Tätigkeit im Finanzsektor. Anschließend leitete er 15 Jahre lang bei Google ein Team für Google Workspace, das für die Produkte Drive, Docs, Tabellen und Präsentationen zuständig war. Zuletzt hatte er die Position des Senior Vice President of Product Engineering bei Slack inne.

Ich freue mich sehr darauf, mit Fuzzy zusammenzuarbeiten und von seinen Erfahrungen beim Aufbau generationsübergreifender und allgegenwärtiger Tools zu profitieren, während wir an der Umsetzung der Mission von Notion arbeiten. Ich habe mich mit ihm unterhalten, um mehr über seine Beweggründe für den Wechsel zu Notion zu erfahren und ihn zu fragen, was ihn an den Zukunftsaussichten des Unternehmens begeistert.

Wie hast du von Notion erfahren? Was hat dich dazu bewogen, zu uns zu stoßen?

Ich wusste, dass Notion zu den Innovatoren in diesem Bereich zählt. Aber erst als ich das Produkt selbst einsetzte, wurde mir bewusst, worin der eigentliche Reiz von Notion liegt.

Es vereint die Aspekte Organisation, Dokumentation, Site-Management und Projektmanagement in einer einzigen Anwendung. Außerdem war ich von der Leistungsfähigkeit der Datenbanken sowie von der Blockstruktur von Notion beeindruckt. Diese einzigartige Mischung aus Produkten und Funktionen war es, die mich dazu veranlasst hat, überhaupt über einen Wechsel zu einem anderen Unternehmen nachzudenken. Ich möchte Produkte entwickeln, die ich gerne verwende und die auch meine Familie und Freunde verwenden.

Dann ist da noch das Team! Die Mitarbeitenden sind ehrgeizig, innovativ, zielorientiert und wollen schnell vorankommen. Ich freue mich darauf, Teil eines Teams mit einer solchen Unternehmenskultur zu werden.

Wir verfolgen eine ziemlich ambitionierte Mission, nämlich die Erstellung von Tools allgegenwärtig zu machen. Welche Herausforderungen stellen sich bei der Umsetzung dieser Mission?

Die größte Herausforderung stellt die Zeit dar. Wir hoffen, die Art und Weise, wie Menschen mit Computern interagieren, maßgeblich verändern zu können. Wir versuchen, in viel kürzerer Zeit das zu erreichen, wofür Microsoft und Google Jahrzehnte gebraucht haben.

Eine weitere Herausforderung ist die Zielgerichtetheit. Es gibt so viel zu tun, so viele verschiedene Wege, die wir einschlagen können. Entscheidend ist, dafür zu sorgen, dass alle auf dem gleichen Stand sind – und wie ich feststellen konnte, ist Notion dies bereits gelungen. Das zeigt sich nicht zuletzt an der Geschwindigkeit, mit der das Team arbeitet, insbesondere bei der schnellen Einführung der Notion-KI. Ein Grund für diese Geschwindigkeit und Zielgerichtetheit ist die Tatsache, dass die Leute, die Notion gegründet und aufgebaut haben, noch immer im Unternehmen sind. Diese Beständigkeit ist ein großer Vorteil bei der Verwirklichung der Mission.

Du verfügst über vielfältige Berufserfahrungen. Nachdem du zunächst Lebensversicherungen und Immobilien verkauft und dann mit deiner Frau eine Subway-Filiale geführt hast, wo du Gelegenheit hattest, dich ausgiebig mit Tabellenkalkulationen zu beschäftigen, hast du schließlich Google Tabellen entwickelt. Dies wiederum führte dazu, dass du fast zwei Jahrzehnte für Google und Slack tätig warst. Welche deiner Erkenntnisse möchtest du insbesondere bei Notion einbringen?

Allen voran die Erkenntnis, dass bei der Entwicklung den Benutzeranforderungen Rechnung getragen werden muss. Wir wussten beispielsweise schon früh, dass ein Anwendungsfall für Google Tabellen die Aufgabenverfolgung sein würde. Also habe ich alle Aufgaben des Teams in Google Tabellen aufgenommen, um so sicherzustellen, dass wir bei der Entwicklung stets die Benutzerinnen und Benutzer vor Augen haben. Ein ausschlaggebender Grund, warum ich mich für Notion interessiert habe, war die Community. Und ich freue mich, meinen Teil zum bestehenden Fundament der benutzerorientierten Entwicklung beitragen zu können.

Ein weiterer Grund war, dass es für mich eine Bereicherung darstellt, an Produkten zu arbeiten, die das Leben von Menschen verbessern. Für mich ist die Arbeit dadurch nicht bloß ein Job, sondern ich habe vielmehr das Gefühl, zusammen mit Gleichgesinnten Probleme zu lösen.

Was möchtest du in Zukunft mit Notion erreichen?

Damit wird auf kurze Sicht die Interoperabilität von Notion-Blöcken erweitert. Sie sind bereits äußerst vielseitig, … aber ich denke bereits darüber nach, welche neuen Blöcke wir einführen können und wie wir auch künftig auf sinnvolle Weise KI in das Produkt einbinden können.

Auf lange Sicht geht es darum, ein Produkt zu gestalten, welches das Leben unserer Benutzerinnen und Benutzer nachhaltig beeinflusst. Uns bietet sich die große Chance, Innovationen zu entwickeln und die Art und Weise, wie Menschen mit Technologie interagieren, maßgeblich zu verändern.

Zunächst muss ich aber noch das Onboarding abschließen, dann können wir das in Angriff nehmen.

Diesen Beitrag teilen


Jetzt testen

Lege im Internet oder auf dem Desktop los

Wir haben auch passende Mac- und Windows-Apps.

Wir haben auch passende iOS- und Android-Apps.

Web-App

Desktop-App

Verwendest du Notion bei der Arbeit? Demo anfordern

Powered by Fruition