Rachel Hepworth ist die erste Chief Marketing Officer (CMO) von Notion

Einer der zentralen betrieblichen Werte von Notion ist, dass wir voll und ganz hinter unserer Mission stehen. Damit stellt sich uns die große Aufgabe, die Erstellung von Tools allgegenwärtig zu machen. Um dies zu erreichen, braucht es starke Führungspersonen, die das Zusammenspiel zwischen unserem Produkt, unserem Geschäft und unserer Community verstehen.

Aus diesem Grund freut es mich besonders, Rachel Hepworth als unsere erste Chief Marketing Officer vorzustellen.

Rachel gehörte zu den ersten Marketingmitarbeitenden von Notion und hat maßgeblich zum Wachstum unseres Unternehmens beigetragen. In den letzten drei Jahren baute sie das Marketingteam auf mittlerweile fast 70 Mitglieder aus. In dieser Zeit war sie für die Bereiche Produktmarketing, Wachstumsmarketing, internationales Marketing, Content und Nachfragegenerierung verantwortlich. Sie wird nun auch die Leitung für die Kommunikations-, Community- und Kreativteams übernehmen.

Es gibt nur wenige Menschen, die über Rachels umfassende Erfahrung beim Aufbau von Unternehmen durch produktgesteuertes Wachstum verfügen. Sie war First Marketer bei The Climate Corporation. Das Unternehmen wurde von Monsanto für über 1 Milliarde US-Dollar erworben. Sie leitete Produktmarketing-Teams bei LinkedIn. Sie war gut vier Jahre bei Slack tätig, gründete dort das Growth-Marketing-Team und half dabei, das Unternehmen an die Börse zu bringen. Vor ihrem Wechsel zu Notion hatte sie zuletzt die Position des Vice President of Marketing bei Pilot inne.

Im den vergangenen zehn Jahren hat Rachel Marketingteams bei Unternehmen in verschiedenen Wachstumsphasen aufgebaut – von Start-ups mit Series-A-Finanzierung bis hin zu börsennotierten Unternehmen. Wir freuen uns, von ihrer Erfahrung, ihrem Engagement und ihrer Vision in unserer Führungsriege profitieren zu können, während unser Unternehmen weiter wächst.

Damit genug von mir. Lassen wir Rachel selbst zu Wort kommen:

Rachel, du warst eine der ersten Marketingmitarbeitenden bei Notion. Wie hat sich das Unternehmen seit deinem Eintritt verändert?

Die Community und die Begeisterung der Benutzerinnen und Benutzer waren zwei der Gründe für meinen Wechsel zu Notion. Ich habe schon in Unternehmen gearbeitet, die durch Mundpropaganda ein unglaubliches Wachstum verzeichnen konnten. Doch die persönliche Bindung der Menschen zu Notion ist etwas ganz Besonderes. Im Laufe der Jahre haben wir immer mehr Anwendungsfälle für eine Vielzahl von Benutzer/-innen (und Produkten) entwickelt und betreuen immer größere Kunden. So muss das ursprünglich im B2C-Bereich angesiedelte Unternehmen nun seine Stärken bei der Entwicklung und beim Marketing für den B2B-Bereich entfalten. Für Notion besteht die Herausforderung und Chance darin, gemeinsam mit unserer Kundschaft weiter zu wachsen, ohne den Fokus auf die Community und das Produkterlebnis zu verlieren, welche uns überhaupt erst diesen Zuspruch eingebracht haben.

Was war, rückblickend auf deine bisherige Zeit bei Notion, eines der größten Highlights für dich?

Es war ein großes Privileg für mich, dieses Team aufzubauen. Zu erleben, wie Menschen mit dem Unternehmen wachsen und sich neuen Herausforderungen stellen, ist unglaublich. Und es kommt mir so vor, als würden wir jedes Quartal neue Möglichkeiten erschließen – wie die Entwicklung einer Funktion zur Nachfragegenerierung, den Aufbau unseres International-Marketing-Teams oder die Umsetzung unserer ersten globalen Markenkampagne. Dieses Team besteht aus äußerst talentierten Leuten. Ich lerne jeden Tag etwas Neues von ihnen.

Richten wir nun den Blick nach vorn. Was möchtest du in Zukunft mit Notion erreichen?

Wir befinden uns aufgrund der Fortschritte im KI-Bereich in einer Zeit bedeutender Umbrüche. Notion ist einzigartig gut aufgestellt, um von diesem Wandel zu profitieren. Und ich bin wirklich stolz darauf, dass wir uns mit unserem KI Writer und den Funktionen zum automatischen Ausfüllen eine Vorreiterrolle auf dem Markt gesichert haben. Wir werden auch weiterhin Innovationen entwickeln und mit unseren Produkten Gesprächsthema bleiben. Ich freue mich auf einige große Produktankündigungen, die für das nächste Jahr geplant sind – sie läuten eine völlig neue Ära für Notion ein.

Ich weiß, dass Notion bei deiner Arbeit als Marketerin eine zentrale Rolle spielt. Welchen Notion-Workflow sollten andere Marketer deiner Meinung nach unbedingt kennenlernen?

Da kann ich sogar zwei Beispiele nennen.Beim ersten Workflow geht es um Benutzereinblicke – es ist äußerst wichtig, mit Kundinnen und Kunden zu sprechen. Aber seitenweise Notizen zu durchforsten, um die zentralen Punkte auszumachen, kann sehr zeitraubend sein. Mit Notion-KI ist es nun viel einfacher für mich, die Bedürfnisse auf breiter Ebene zu erfassen. Ich verwende die Funktion Zusammenfassen, um in meinen ungeordneten Notizen zum Wesentlichen vorzudringen und die wichtigsten Erkenntnisse aus zahlreichen Gesprächen mit Benutzerinnen und Benutzern herauszufiltern. Diese Zusammenfassungen helfen dabei, wichtige Marketingentscheidungen in unserem Team voranzubringen.

Beim zweiten Workflow geht es um Vorlagen. Notion verfügt über Tausende von Vorlagen, um Impulse für deine Arbeit zu setzen, und du kannst eigene Vorlagen erstellen, die speziell auf die Anforderungen deines Teams zugeschnitten sind. Wir haben eine Go-to-Market-Vorlage, die ich sehr gern verwende und uns dabei hilft, wirklich große und komplexe Markteinführungen zu koordinieren. Sie umfasst einen Abschnitt für Feedback, wie ich es oben erwähnt habe, sowie Abschnitte für die einzelnen Kanalbesitzer/-innen, in denen sie ihre eigenen Strategien entwickeln können. Außerdem ändert sich die Vorlage ständig, je nachdem, welche Erkenntnisse sich aus Kampagnen und Markteinführungen ergeben.